CHHortosan Maag 5 × 5 ml
Hortosan Maag 5 × 5 ml

Hortosan Maag 5 × 5 ml

Flüssiges Fungizid-Konzentrat zum Verdünnen zum Spritzen gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten in vielen Kulturen.

Pflanzenschutz vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Artikelnummer 47573

à  11.50   Total CHF 11.50
4.60 / 10 ml
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Gefahrenpiktogramme

Signalwort

Achtung

H-Sätze

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Produktmerkmale

Hortosan® ist ein Fungizid-Konzentrat zum Verdünnen und Spritzen gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten in Gemüse, Obst, Beeren, Zierpflanzen und Rasen. Es dringt in grüne Pflanzenteile ein, wirkt vorbeugend, fördert das Blattgrün und fleckt nicht.

Anwendung:
1 Glasfläschchen Hortosan reicht für 5 l Wasser (0,1 % = 5 ml/5l Wasser für 50 m²). Ausnahmen siehe der Packung beiliegende Gebrauchsanweisung. Allseitig gut benetzen. Für eine volle Wirkung von Hortosan sollte nach einer Behandlung während 2 Stunden kein Niederschlag fallen. Spritzbehandlungen mit Hortosan gegen die Pilzkrankheiten sollten vorbeugend durchgeführt und im Abstand von 10–14 Tagen wiederholt werden.

Gemüse: Zwiebel, Knoblauch und Schalotten gegen Falscher Mehltau; Knollenfenchel gegen Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten, Falscher Mehltau der Doldenblütler; Salate, Rucola gegen Falscher Mehltau; Chicorée gegen Echter Mehltau der Asteraceaen, Samt eckenkrankheit; Gurken, Kürbisse mit geniessbarer Schale, Melonen und Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) gegen Echter und Falscher Mehltau in Kürbisgewächsen; Bohnen mit Hülsen gegen Braun eckenkrankheit, Brennfleckenkrankheit der Bohne, Falscher Mehltau der Bohne, Sclerotinia-Fäule; Lauch gegen Alternaria-Purpur eckenkrankheit, Papier eckenkrankheit des Lauchs; Schnittlauch gegen Alternaria spp., Rost auf Zwiebel-Arten; Blattkohle, Blumenkohle, Kopfkohle, Rosenkohl gegen Blattfleckenpilze, Kohlrabi gegen Alternaria-Kohlschwärze, Kartoffeln gegen Kraut- und Knollenfäule, Alternaria-Dürrfleckenkrankheit; Tomaten gegen Alternaria-Dürrfleckenkrankheit, Echter Mehltau der Solanaceae, Kraut- und Fruchtfäule.

Obst: Steinobst: Aprikose, Pflrsich, Nektarine, Pflaume, Zwetschge gegen Blüten- und Zweigdürre (Monilia), Schrotschuss; Kirsche gegen Bitterfäule, Blüten- und Zweigdürre, Schrotschuss.

Beeren: Erdbeere gegen Echter Mehltau, Graufäule; Ribes-Arten (Johannis- und Stachelbeere) gegen Echter Mehltau und Mondscheinigkeit, Rubus-Arten (Him- / Brombeere) gegen Rutenkrankheit der Him- / Brombeere.

Zierpflanzen: Chrysanthemen, Lilienarten, Nelken gegen Echter Mehltau der Zierpflanzen (ohne Liliengewächse), Rostpilze der Zierpflanzen (ohne Chrysanthemen) und Graufäule (Botrytis cinerea); Rosen gegen Echter Mehltau der Rose, Rost der Rose und Graufäule (Botrytis cinerea); Zier- und Sportrasen gegen Blattfleckenkrankheit, Fusarium culmorum, Gaeumannomyces graminis, Ophiosphaerella herpotricha, Pythium spp., Rasenanthracnose, Rhizoctonia-Krankheiten, Rotfadenkrankheit, Schneeschimmel, Sommerflecken.

Inhalt

25 ml

Vorsichtsmassnahmen

Enthält 1,2- Benzisothiazol-3(2H). Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten.
Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
Verschüttete Mengen aufnehmen.

Aufbewahrung

Kühl, aber frostfrei, trocken und in verschlossenen Originalgebinden aufbewahren. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten und für Haustiere unerreichbar aufbewahren.

Entsorgung

Leere Gebinde gründlich gereinigt zur Kehrichtabfuhr. Entsorgung von Mittelresten bei der Gemeindesammelstelle, der Sammelstelle für Sonderabfälle oder der Verkaufsstelle. Die Wiederverwendung der Gebinde ist verboten.

Eigenschaften

Der Wirkstoff Azoxystrobin gehört zur chemischen Gruppe der Strobilurine. Er ist breit wirksam gegen viele Krankheiten. Zudem weist er teilsystemische Eigenschaften auf. Azoxystrobin hemmt den Elektronentransport in der Mitochondrienatmung, welche verantwortlich ist für die Energiegewinnung des Pilzes. Die Wirkung Hortosan ist in erster Linie protektiv, der Wirkstoff muss daher vor dem oder zum Infektionsbeginn eingesetzt werden. Das Produkt verfügt auch über eine gute Dauerwirkung von ca. 2 Wochen.

Saison

Sommer, Herbst, Winter

Wartezeit bis Verzehr

3 Tage bei Gurken, Kürbisse mit geniessbarer Schale, Melonen, Tomaten;
1 Woche bei Knollenfenchel;
2 Wochen bei Zwiebeln, Knoblauch, Salate, Rucola, Bohnen mit Hülsen, Lauch, Schnittlauch, Blattkohle, Blumenkohle, Kopfkohle, Rosekohl, Kohlrabi, Erdbeeren;
3 Wochen bei Kürbisgewächse (Cucurbitaceaen), Kartoffeln, Aprikose, Pfirsich, Nektarine, Pflaume, Zwetschge, Kirsche, Ribes-Arten (Johannis- und Stachelbeeren) und Rubus-Arten (Him- und Brombeeren).

Anwendung

Anwendung: Siehe Produktbeschreibung

Anwendungsbereich

Garten, Freiland, Treibhaus

Geeignet für

Gemüse, Obst, Beeren, Reben, Rosen und Ziergehölze, Im Haus, Beet und Balkon, Zierpflanzen, Garten, Stauden

Zur Bekämpfung von

Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit, Rost, Falscher Mehltau, Rosenrost, Graufäule und Botrytis, Kraut- und Knollenfäule

Tipp

Zur Vermeidung von Resistenzbildung maximale Anzahl Behandlungen einhalten: max. 2 x bei Salaten, Rucola und Chicorée, Gurken, Kürbisse mit geniessbarer Schale, Melonen, Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). In allen anderen Kulturen max. 3 x.
Hortosan darf nicht bei Apfelbäumen angewendet werden. Jegliche Abdrift der Spritzbrühe auf Apfelbäume vermeiden. Apfelbäume können bereits auf kleinste Spuren von Hortosan mit schweren Verbrennungen reagieren. Spritzgeräte nach Gebrauch gründlich mit einem Reinigungsmittel und viel Wasser reinigen.

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