Auch Islandmohn genannt, blüht von Mai bis August in Gelb, Orange, Weiss oder Rot. Er wird 30–50 cm hoch und eignet sich für Beete und Steingärten.
Artikelnummer 80687
Der Sandmohn (Papaver nudicaule), auch Islandmohn genannt, ist eine mehrjährige, aber oft kurzlebige Pflanze, die mit ihren leuchtenden, schalenförmigen Blüten in Gelb, Orange, Weiss oder Rot beeindruckt. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis August und bietet eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge. Mit einer Wuchshöhe von 30 bis 50 cm eignet sich der Sandmohn ideal für Beete, Steingärten oder als Farbtupfer in naturnahen Pflanzungen.
Pflegehinweis:
Der Sandmohn bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, eher magerem Boden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Pflanze empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert. Ein sandig-lehmiger Boden mit guter Drainage ist ideal. Regelmässiges Entfernen verblühter Blüten fördert eine längere Blütezeit. Papaver nudicaule ist winterhart und benötigt keinen speziellen Schutz. Lediglich in sehr rauen Lagen oder bei anhaltender Winternässe kann eine leichte Abdeckung mit Laub oder Reisig sinnvoll sein.
Tipp:
Der Sandmohn lässt sich leicht aus Samen ziehen. Eine Aussaat im Frühjahr oder Herbst sorgt für eine üppige Blüte im darauffolgenden Jahr. Direkt im Beet gesät, entwickelt sich die Pflanze am besten, da sie empfindlich auf Umpflanzen reagiert. Besonders schön wirkt er in Kombination mit anderen trockenheitsliebenden Stauden oder Gräsern. Da er oft nur kurzlebig ist, kann eine regelmässige Selbstaussaat den Bestand im Garten erhalten.
Islandmohn
Papaver nudicaule
Die Blüten des Islandmohns öffnen sich von Mai bis August, sie dienen Bienen und anderen Insekten als Nahrungsquelle.
Blumenerde
Frühling, Sommer, Herbst
winterhart
25 - 30 cm
Mai - August
gelb, orange, rot, weiss
mehrjährig
20 - 25 cm
30 - 50 cm
16 - 18 cm
Der Sandmohn ist robust, kann aber von Mehltau, Blattläusen oder Schnecken befallen werden. Ein durchlässiger Boden, ausreichender Pflanzabstand und natürliche Schutzmassnahmen helfen, Krankheiten oder Schädlinge zu vermeiden.
Frost oder Bodenfrost, Hagelgefahr
mässig feucht
sonnig, halbschattig
Der Islandmohn ist sehr robust und anspruchslos, nur bei langer Trockenheit muss er gegossen werden. Wichtigste Regel beim Giessen: Möglichst nur im Bodenbereich wässern und nicht über die Blätter!
gering
Der Sandmohn lässt sich leicht aus Samen ziehen. Eine Aussaat im Frühjahr oder Herbst sorgt für eine üppige Blüte im darauffolgenden Jahr. Direkt im Beet gesät, entwickelt sich die Pflanze am besten, da sie empfindlich auf Umpflanzen reagiert. Besonders schön wirkt er in Kombination mit anderen trockenheitsliebenden Stauden oder Gräsern. Da er oft nur kurzlebig ist, kann eine regelmässige Selbstaussaat den Bestand im Garten erhalten.
Der Sandmohn ist leicht giftig. Vor allem die Samen und Pflanzenteile sollten nicht verzehrt werden, da sie gesundheitsschädlich sein können.