Hundefutter: Worauf muss man achten?


Hunde brauchen täglich ein- bis zweimal Nahrung. Diese sollte ausgewogen sein, wobei Fleisch oder Fisch die Basis bilden, angereichert mit Vitaminen, Obst und Gemüse. Welpen müssen mehrmals täglich (3- bis 4-mal) gefüttert werden.

Hunde können mit Fertigfutter oder selbst zubereitetem Futter versorgt werden. Die Zubereitung von selbstgemachtem Hundefutter setzt sehr viel Wissen voraus und braucht Zeit. Bei industriell hergestelltem Hundefutter kann man sicher sein, dass alle Nährstoffe ausgewogen und gut verarbeitet enthalten sind.

Die Futtermenge sollte auf das Alter, die Rasse und den Bewegungsdrang des jeweiligen Hundes abgestimmt sein.

Auf stark gewürzte Tischreste sollte verzichtet werden, damit der Hund nicht mit Erbrechen oder Durchfall reagiert.

Der Zugang zu frischem Wasser muss stets gewährleistet sein.

Für die Zahnhygiene und zur Beschäftigung eignen sich Kauobjekte oder auch Kauknochen. Bei echten Knochen ist allerdings Vorsicht geboten: Hier besteht wegen der Knochensplitter die Gefahr einer Darmverletzung oder eines Darmverschlusses.

Futterumstellung Trockenfutter

Ein sofortiger Futterwechsel sollte der Gesundheit Ihres Hundes zuliebe vermieden werden.

So gewöhnen Sie Ihren Hund optimal an neues Futter:

Die Futtersorten sollten Schritt für Schritt ausgetauscht werden, wir empfehlen daher einen Umstellungszeitraum von mindestens 7 Tagen (ideal sind 10 – 14 Tage). In den ersten beiden Tagen der Umstellung kann man einen Anteil des bisherigen Futters durch etwa ein Viertel des neuen Futters ersetzen. Man erhöht in den darauffolgenden Tagen in der Mischung den Anteil des neuen Futters schrittweise, bis eine komplette Mahlzeit mit diesem erreicht ist.

Sollte Ihr Hund sehr sensibel auf Futterumstellungen reagieren, verlängern Sie die Umstellungsphase und geben Sie über mehrere Tage nur kleine Anteile des neuen Futters, was anschliessend langsam gesteigert werden kann.

Visualisierung des Mengenanteils in Tagesrationen (1 Napf = 1 Tag)

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