Eine zweijährige Wildstaude (30–60 cm) mit violettblauen Blüten, ideal für Blumenwiesen und wertvoll für Bienen.
Artikelnummer 04412
Die Wiesen-Glockenblume (Campanula patula) ist eine zarte, zweijährige Wildstaude mit violettblauen, glockenförmigen Blüten. Sie erreicht eine Höhe von 30–60 cm und passt hervorragend in naturnahe Beete, Blumenwiesen und Wildstaudenpflanzungen. Ihre Blüten sind reich an Nektar und eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Pflegehinweis:
Die Glockenblume wächst am besten an einem sonnigen oder leicht schattigen Platz. Sie bevorzugt lockere, gut durchlässige Erde, die nicht zu nährstoffreich ist. Zu viel Dünger oder sehr humusreicher Boden führen dazu, dass die Pflanze viele Blätter bildet, aber weniger Blüten. Die Pflanze sollte regelmässig gegossen werden, besonders bei Trockenheit, aber der Boden darf nicht zu nass sein, da sie Staunässe nicht verträgt. Kurze Trockenphasen werden gut vertragen.
Tipp:
Magere, eher nährstoffarme Standorte fördern eine besonders üppige Blüte. Nach der Blüte kann man die Pflanzen leicht zurückschneiden. Das hilft, die Form zu erhalten und regt die Samenbildung an, sodass neue Pflanzen entstehen können. Wenn man die Pflanze regelmässig ausputzt und alte Blüten entfernt, kann sie manchmal sogar noch einmal nachblühen.
5 m² / 300 Pflanzen
Auspflanzen sobald die Pflanzen genügend stark sind, auf 10 × 10 cm. Direktsaat in Rasen nicht möglich.
Hellblauviolett, mehrjährig
Frühling, Sommer, Herbst
Juni bis Mitte August
In Anzuchtschalen. Feucht halten. Später in Töpfchen pikieren.
Die Erde sollte locker, sandig oder kiesig-humos und durchlässig sein. Staunässe vermeiden.
Magerer bis mässig nährstoffreicher, lockerer, gut durchlässiger Boden.
Blüht erst nach einer Überwinterung, ca. ab Mitte Mai bis Ende August.
Kein starker Dünger notwendig; etwas Kompost im Frühjahr genügt.
Nicht geeignet in sehr nährstoffreichen, schattigen oder dauerhaft feuchten Böden.
30 - 70 cm
Die Glockenblume ist eine zweijährige Wildstaude. Im ersten Jahr bildet sie eine Blattrosette, im zweiten Jahr blüht und fruchtet sie. Danach geht die Pflanze meist ein, sät sich aber selbst aus und kommt so jedes Jahr wieder.
Magere, eher nährstoffarme Standorte fördern eine besonders üppige Blüte. Nach der Blüte kann man die Pflanzen leicht zurückschneiden. Das hilft, die Form zu erhalten und regt die Samenbildung an, sodass neue Pflanzen entstehen können. Wenn man die Pflanze regelmässig ausputzt und alte Blüten entfernt, kann sie manchmal sogar noch einmal nachblühen.
Sehr schön in Kombination mit Margeriten, Kornblumen oder anderen Wildstauden.